
Untersucht und nachgewiesen
sichere Technik zur Luftreinigung
Alle unsere UniqAir-Luftreinigermodelle verwenden die gleiche dreistufige Filtertechnologie. Ein Vorfilter, ein Aktivkohlefilter und EPA/HEPA-Filter garantieren eine erstklassige Reinigungsleistung. Der Unterschied zwischen unseren verschiedenen Luftreinigermodellen besteht neben dem Aussehen in der Größenklasse, für die der Luftreiniger ausgelegt ist.
Unsere Technologie wurde sowohl in Labor- als auch in Feldstudien vom Technical Research Centre of Finland (VTT), dem Finnish Institute of Occupational Health (TTL) und dem National Institute for Health and Welfare of Finland (THL) getestet und als wirksam nachgewiesen. Im Unterschied zu vielen anderen Technologien entstehen bei der Reinigung durch UniqAir keine schädlichen Nebenprodukte. Luftreiniger, die mit UV-, Elektro-, Plasma- und Ionisierungstechniken arbeiten, erhöhen hingegen das von der Raumluft ausgehende Risiko, denn sie stoßen Ozon oder schädliche Abbauverbindungen aus.
Was ist für die
Reinigungsleistung entscheidend?
Der wichtigste Faktor, der die Leistung eines Luftreinigers beschreibt, ist der Abscheidegrad. Er gibt an wieviel Prozentsatz der Verunreinigung ein Filter bindet, wenn die Luft einmal durch ihn hindurchgeleitet wird.
Ein besseres Abscheidevermögen führt zu einer entschieden höheren Filterleistung und -geschwindigkeit, mit denen der Grad der Verunreinigung der Raumluft gesenkt wird.
Ein geringer Abscheidegrad ist charakteristisch für ineffiziente oder langsame Luftreiniger, die den Anforderungen starker Verunreinigung nicht gerecht werden. Sie benötigen eine größer Luftmenge, d. h. mehrere Zirkulationszyklen, um ein adäquates Reinigungsniveau zu erreichen. Eine große Luftmenge führt jedoch zu einem störenden Anstieg des Lärmpegels und erhöhter Zugluft.
Luftreiniger mit hoher Abscheiderate und -geschwindigkeit erreichen bei weniger Luftfiltrationszyklen einen deutlich niedrigeren Verschmutzungsgrad: Saubere Raumluft wird leiser und ohne das Gefühl von Zugluft erzeugt.
Schwebestoff-Abscheidegrad
unter Laborbedingungen
Die von uns eingesetzte Technologie ist unter Laborbedingungen im VTT-Testdesign geprüft worden. Die zur Messung der Schwebestoff-Abscheidungsrate verwendete Durchflussmethode basiert auf der Europäischen Filtermessnorm EN 779. Der Grad der Schwebestoffabscheidung wurde mit flüssigen DEHS (Di-Ethyl-Hexyl-Sebacat)-Partikeln bestimmt und die Konzentration der Testpartikel an der Ein- und Auslassseite des Geräts gemessen. Das Gesamtergebnis für gereinigte Luft berechnet sich aus dem Luftvolumen und dem Partikelabscheidegrad.
Die Erzeugung von sauberer Luft bei gasförmigen Verunreinigungen wurde mit einer Reduktionsmethode nach der amerikanischen Luftreinigungs-Messnorm ANSI/AHAM AC-1-2015 unter Verwendung von Toluol als Testsubstanz in einer Anfangskonzentration von 1 ppm (parts per million) bestimmt.
Die Reduzierung gasförmiger Verunreinigungen betrug 100 % und der Abscheidegrad von Schwebestoffen lag je nach Partikelgröße zwischen 98,6 und 100 %, wenn ein Schwebestofffilter der Klasse E11 verwendet wurde. Die folgende Grafik zeigt die Abnahme der Toluolkonzentration im Verlauf einer Stunde (1 h).
Veränderung des
Toluolgehalts in einer Stunde

Testergebnis unter realen Betriebsbedingungen
Die realen Bedingungen unterscheidet sich von den isolierten Laborbedingungen, weshalb wir unsere Filtertechnologie unter realen Nutzungsbedingungen zusammen mit dem TTL und dem THL getestet haben.
Unter tatsächlichen Bedingungen entstehen ständig Verunreinigungen der Luft durch die umgebenden Materialien, Feuchtigkeit, gesundheitsschädliche Mikroben, den Verkehr und andere Umweltfaktoren. Für die Reinigungskapazität ist es wichtig, dass die Verunreinigungen mit bestmöglichem Abscheidegrad vom Filter gebunden werden, was zu einer schnellen Reduktion der Verunreinigung und einem dauerhaft niedrigeren Verunreinigungsgrad führt.
Im Feldtest führten wir in Verbindung mit der TTL eine Prüfmessung der Filtration flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) in einer Büroumfeld durch. Der Messort war ein Büroraum von etwa 25 m². Vor dem Einsatz des Luftreinigers betrug die TVOC-Konzentration dort 130 µg/m³. Durch den Filtereinsatz konnte sie auf unter 10 µg/m³ gesenkt werden.
Darüber hinaus haben wir in Zusammenarbeit mit VTT unserer Filtertechnologie bei Luftverschmutzungen durch NOx unter Feldbedingungen gemessen. Testort war der Bürotrakt des Hauptbahnhofs von Helsinki in der Nähe der Bushaltestellen. Die folgende Messkurve zeigt eine sofortige Abnahme der NO2-Konzentration bei jedem Einschalten des Luftreinigers. Unmittelbar nach dem Abschalten des Luftreinigers kehrte die NO2-Konzentration wieder auf ihren Ausgangswert zurück.
Der Luftreiniger hatte direkten Einfluss auf die Qualität der Raumluft an einer viel befahrenen Straße.
24-Stunden-NO2-Feldtest
in Helsinki

In Helsinki liegt die durchschnittliche NO2-Konzentration in Innenräumen bei 30 µg/m³. Der Jahresgrenzwert liegt bei 40 µg/m³ und der Stundengrenzwert bei 200 µg/m³. Der Stundengrenzwert darf nur 18 Stunden pro Jahr überschritten werden. Damit nähern sich die Werte in Helsinki den Jahresgrenzwerten, liegen aber immer noch deutlich unter dem Stundengrenzwert. Zum Vergleich: Eine Studie des King’s College in London aus dem Jahr 2016 ergab, dass die Jahresgrenzwerte in 59 von 97 untersuchten Gebieten überschritten wurden. Dasselbe gilt für Wachstumszentren auf der ganzen Welt. Die folgende Abbildung zeigt die zehn am stärksten belasteten Gegenden in London.
